Europäischer Fußball

 

 

 

 

Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

 

ist der ultimative Führer durch den europäischen Klubfußball in fünf Bänden. Kenntnis- und anekdotenreich sowie mit einer im gesamten deutschen Sprachraum noch nie da gewesenen Ausführlichkeit arbeiten die beiden Fußball-Historiker Ernst Werner Schneider und Klaus Bartlewski den Werdegang der 100 bedeutendsten westeuropäischen Vereine auf. Auch in Zeiten des Internets ist die erste in Deutschland erschienene Enzyklopädie der kontinentalen Topvereine unverzichtbarer Bestandteil jeder anspruchsvollen Fußball-Bibliothek.

 

Ausgehend von den Anfangsjahren werden die Glanzzeiten der Vereine ebenso wie die Krisenjahre bis hinein in die Gegenwart erfasst. Der Leser wird erfahren, wie mächtige Präsidenten oder erfolgreiche Trainer ganze Epochen geprägt haben. Aber auch, wie selbst die heute erfolgreichen Spitzenklubs des Öfteren große Schwierigkeiten hatten oder teilweise gar kurz vor dem Ruin standen.

 

Die Autoren gehen dabei nicht nur schlaglichtartig auf die Höhepunkte der Vereine ein, sondern beschreiben detailliert und in der Regel Jahr für Jahr deren Werdegang. Recht unterhaltsam sind Kuriositäten und Anekdoten, aber auch die Portraits von Klub-Legenden wie Spieler, Trainer und Präsidenten. Jedes Kapitel beinhaltet darüber hinaus eine umfangreiche Statistik, die das Abschneiden auf nationaler und internationaler Ebene reflektiert. Abgerundet wird diese durch eine Liste der wichtigsten Spieler sowie zumeist aller Trainer.

 

 

 

 

 

 

Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

( Teil I )

 

Dass der Fußballsport seit jeher identitätsstiftend für unterdrückte Völker sein kann, zeigt sich am Beispiel des FC Barcelona sowie des Athletic Club Bilbao, die beide ausführlich im 1. Band berücksichtigt werden. „Més que un club,“ lautet etwa der Wahlspruch von „Barca“, das sich zu Zeiten der Franco-Diktatur zum Hort des katalanischen Nationalbewusstseins entwickelte. Einer der größten Spieler des Vereins war der unvergessene Johan Crujiff, dessen spektakuläre Karriere bei Ajax Amsterdam ihren Anfang nahm. Dem Vertreter aus dem „Venedig des Nordens“ ist ebenso ein Kapitel gewidmet wie seinem Rivalen PSV Eindhoven, der alles andere als ein langweiliger Werksklub ist. Noch im 19. Jahrhundert sorgte Aston Villa für Schlagzeilen, als in einem Schaufenster in Birmingham der so eben erst gewonnene FA-Cup gestohlen wurde. Als „Kirchenverein“ ist Aston Villa in einem Atemzug zu nennen mit dem AJ Auxerre, bei dem ein Abt als Klubgründer in Erscheinung trat. Auch Borussia Dortmund hat kirchliche Wurzeln, wobei die Aussöhnung mit der Geistlichkeit erst 75 Jahre nach der Vereinsgründung erfolgte. Literarischen Ursprung hat dagegen Heart of Midlothian, das in der schottischen Hauptstadt Edinburgh seit mehr als 130 Jahren seine Rivalität mit Hibernian pflegt. 355 Seiten, 21x30 cm, Karton, SW-Fotos, 2007.

 

ISBN: 978-3-9802952-1-5

29,80 € 

                                                                             

 

 

                                                                                                                            

 

 

Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

( Teil II )

 

Der 2. Band widmet sich zahlreichen Vereinen aus den deutschsprachigen Raum: Wie kam es etwa zur Entstehung des berühmten „Schalker Kreisels“? Wie beeinflusste der „Kölsche Klüngel“ das Schicksal der „Geißbockelf“ des 1. FC Köln? Was hat es mit den „Schlappekicker“ der Frankfurter Eintracht auf sich? Natürlich dürfen aber auch die großen Namen nicht fehlen: So sorgte der legendäre „TullHarder beim Hamburger SV bereits in den 1920er Jahren für Furore, während Uwe Seeler „seinem“ HSV trotz lukrativer Angebote aus dem Ausland bis zum Karriere-Ende die Treue hielt. Zu den besten Mannschaften der deutschen Fußballgeschichte zählte die Walter-Elf des 1. FC Kaiserslautern, die in der Pfalz den Grundstein zum „Wunder von Bern“ legte. In der DDR-Oberliga zählte dagegen der Carl-Zeiss Jena zu den bestimmenden Vereinen. Den beiden Grazer Vertretern Sturm und GAK gelang es ebenso wie Wacker Innsbruck von Zeit zu Zeit die Etablierten im Europacup zu ärgern. Welche Rolle spielte die Religion bei der Ausprägung der Rivalität zwischen den beiden „Old Firm“-Klubs Rangers und Celtic? Oder wie kam es, dass der Vorläufer des späteren Europacupsiegers Leeds United unter skandalösen Umständen kurz nach dem Ersten Weltkrieg Pleite ging? 385 Seiten, 21x30 cm, Karton, SW-Fotos, 2008

 

ISBN: 978-3-9802952-2-2

29.80 €

 

 

 

 

 

 Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

( Teil III )

 

Den Schwerpunkt des 3. Bandes bilden die englischen Spitzen-vereine, die im kontinentalen Klubfußball seit Jahrzehnten auch über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen sorgen. Die Autoren berichten vom tragischen Ende der „Busby Babes“ von Manchester United, das sich vor seinen Höhenflügen mit den Citizens eines mindestens ebenso starken Stadtrivalen zu erwehren hatte. Derbyfieber herrscht auch seit 1892 an der Merseyside, wo der FC Liverpool und sein großer Kontrahent Everton bei aller Rivalität sogar über gemeinsame Wurzeln verfügen. Die Fußballfans in London können ihre Sympathien dagegen gleich auf mehrere Vereine, darunter Tottenham Hotspur, Arsenal, Chelsea oder West Ham United, verteilen. Wer hätte gedacht, dass das heute gut betuchte Chelsea in den 1970er Jahren kurz vor dem Bankrott stand? Oder, dass die Wurzeln der Spurs bei Shakespeare zu finden sind? Die Topadresse in Europa schlechthin ist freilich das große Real Madrid, dessen „Weißes Ballett“ mit Akteuren wie Puskas oder Di Stefano Ende der Fünfziger nicht aus dem Takt zu bringen war. Die Liebe von Spaniens König soll dagegen Stadtrivale Atlético gehören! Über einen Großkampftag freuen sich die Tifosi in der Seria A, wenn Inter und Milan im „Derby della Madonnina“ in San Siro den Stadtmeister küren. 390 Seiten, 21x30 cm, Karton, SW-Fotos, 2009.

 

 

ISBN: 978-3-9802952-3-9

29.80 €

 

 

 

 

 Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

( Teil IV )

 

Deutschlands Rekordmeister FC Bayern München feierte seine großen Erfolge nach dem Aufstieg in die Bundesliga. Doch nicht nur von den Triumphen der Ära Beckenbauer wird der Leser in Kenntnis gesetzt. Auch die bereits vor der Gründung der deutschen Eliteliga interessante Geschichte der „Rothosen“ wird im 4. Band angemessen berücksichtigt. Schon damals lieferten sich die Bayern manch packendes Duell mit dem TSV 1860 München, was eine bis heute währende Rivalität prägte. Erbitterte Rivalität herrscht auch seit jeher zwischen den beiden römischen Klubs Lazio und AS Rom, wobei diese sich in der Gegenwart oftmals in der Gewaltbereitschaft der Tifosi Bahn bricht. Am Fuße des Vesuvs schwärmt man dagegen noch heute von den Glanztaten eines Diego Maradona, der den SSC Napoli in den späten Achtzigern nach Jahrzehnten der Bedeutungslosigkeit zu einem ernstzunehmenden Widersacher der großen Klubs aus Mailand und Turin machte. Immer wieder machte auch der dreifache Europacupsieger FC Porto von sich reden, derweil dessen Ligakonkurrent Vitória Setúbal vor allem in den Sechzigern und Siebzigern für manchen Topklub zum Stolperstein wurde. Für noch mehr Furore sorgte die Elf von Nottingham Forest, die unter Manager Brian Clough 1979 und 1980 gleich zweimal den Meistercup gewinnen konnte. 407 Seiten, 21x30 cm, Karton, 80 SW-Fotos, 2010.

 

ISBN: 978-3-9802952 -4-6

29.80 €

 

 

 

 

 Die TOP 100 Vereine der Europäischen Union

( Teil V )

 

Die Verfasser lassen die schillernde Historie der bürgerlichen Wiener Austria ebenso wieder aufleben wie jene von Lokalrivale Rapid, der Ende des 19. Jahrhunderts im Arbeitermilieu entstanden ist. Während Matthias Sindelar für den technisch versierten Stil der Violetten stand, repräsentierte der kraftvolle Mittelstürmer „Bimbo“ Binder den kampfbetonten Fußball der Hütteldorfer. Mindestens ebenso populär wie Italiens Rekordmeister Juventus war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg die legendäre Elf des AC Turin, die bei der Flugzeugkatastrophe von Superga jäh ausgelöscht wurde. Der Leser erfährt wie der VfB Stuttgart seine ersten Gehversuche in idyllischer Umgebung auf dem Platz bei den drei Pappeln unternahm oder wie die Fans von Real Zaragoza die erste große Mannschaft der Vereinsgeschichte mit Elefanten verglich. Der 5. Band umfasst folgende Kapitel: FC Sevilla, AIK Stockholm, Racing Straßburg, VfB Stuttgart, PAOK Thessaloniki, AC Turin, Juventus Turin, FC Valencia, RC Celta de Vigo, Austria Wien, Rapid Wien, Real Saragossa sowie ein Update und ergänzende Fakten zur Vereinsgeschichte von Aarhus GF, FC Aberdeen, Ajax Amsterdam, Royal Antwerpen, AEK Athen, Panathinaikos Athen, AJ Auxerre, FC Barcelona, Espanyol Barcelona und Hertha BSC Berlin. 409 Seiten, 21x30 cm, Karton, 160 SW-Fotos, Herbst 2011.

 

ISBN: 978-3-9802952 -5-3

29.80 €

 

 

 

 

Der weite Weg zur Europaliga

 

spannt einen Bogen von den bescheidenen Anfängen des kontinentalen Spielbetriebs vor mehr als 100 Jahren, über die Entstehungsgeschichte der wichtigsten nationalen Ligen bis hin zu den ersten Schritten der Europapokalwettbewerbe in den Fünfzigern. Die Gründung einer Europaliga wird sich genauso wie die schwere Geburt der Bundesliga entwickeln. Bis dato scheiterte auch die G 14 an einer vernünftigen Lösung. Gerade die Zersplitterung des Fußballs in der Weimarer Republik ist vergleichbar mit den derzeit 52 europäischen Ligen. Aber auch in Italien führte eine Rebellion der Spitzenklubs zur Gründung der Serie A. An Hand der europäischen Historie in verschiedenen Ländern beschreiben die beiden Autoren mögliche Wege, damit die Fans zwischen Nordkap und Sizilien nach der Sackgasse „Champions League“ und „Europa League“ über mehrere Schritte eines Tages auch Spiele in einer richtigen Europaliga besuchen können. Neben den strukturellen Fragen werden auch die finanziellen Möglichkeiten behandelt, die ja irgendwo ihre Grenzen haben. Jedenfalls ist die Gründung einer Europaliga eine große Herausforderung. 206 Seiten, 14,8 x 21 cm, Karton, 32 SW-Fotos, Frühjahr 2011.

 

ISBN: 978-3-9814383-0-7

16.90 €

 

 

 

 

 

Pioniervereine des europäischen Fußballs

 

Das Buch behandelt die Geschichte von 48 europäischen Vereinen, die in ganz besonderer Weise zum Siegeszug des Fußballs beigetragen haben. Wenn auch die hier behandelten Vereine nicht unbedingt zur Crème de la Crème zählen, so haben sie durch den Pioniergeist ihrer Mitglieder gleichwohl die Grundlagen für die Erfolgsgeschichte der europäischen Klubwettbewerbe gelegt. Die legendären Wanderers aus London erkämpften sich gegen Vereine wie Royal Engineers Chatham, Old Etonians oder Oxford University gleich fünf FA-Cup-Siege. Die Blackburn Rovers, Aston Villa, West Bromwich Albion gehörten ebenso wie Premierensieger Preston North End zu den Gründungsmitgliedern der Football League. Vereine, die wie Viktoria Berlin, Karlsruher FV oder US Pro Vercelli heute längst in der Versenkung verschwunden sind, wurden zu ihren Glanzzeiten von ihren Gegnern gefürchtet. Dagegen beherrscht das Frankenderby zwischen Nürnberg und Fürth auch heute wieder überregional die Schlagzeilen. Zu den frühen Zentren des europäischen Fußballs gehörte die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie, wo sich die First Vienna, die Cricketer oder Ferencvaros Budapest heiße Duelle um den Challenge-Cup lieferten. Dieser älteste internationale Vereinswettbewerb gilt heute ebenso wie der Mitropa-Pokal als einer der Ahnväter der Champions League. 334 Seiten, 21x30 cm, SW-Fotos, Karton, 2005.

 

ISBN: 978-3-9802952-6-0

29,80 €

 

 

 

 

Vom Challenge Cup zur Champions League

 

handelt von der über 130-jährigen Geschichte der europäischen Pokalwettbewerbe. Die „Mutter aller Fußballwettbewerbe“, der FA-Cup, wurde bereits 1871 unter der Bezeichnung Challenge Cup ausgetragen. Von England aus verbreitete sich der Fußball seitdem schon bald auf dem ganzen Kontinent. Einer der ältesten internationalen Wettbewerbe überhaupt ist der Challenge Cup in der K&K-Monarchie, der zu den heute vergessenen Ur-Vätern der Champions League gehört. Weitaus bedeutender war der Mitropa-Cup, der zwischen den beiden Weltkriegen seine Blütezeit erlebte. Die beliebten internationalen Städtespiele ebneten dem Messe-Pokal den Weg, der später als UEFA-Cup eine weitere Aufwertung erfuhr. Wichtige Erfahrungen im Hinblick auf die Europapokale wurden im Jahr 1930 bei der „Coupe des Nations“ sowie dem „Pariser Weltausstellungsturnier“ von 1938 gesammelt. Neben informativen Textbeiträgen erhält der Leser zahlreiche Statistiken, die sich sowohl auf die Europacup-Wegbereiter als auch die „großen“ Europapokale (der Meister, Pokalsieger, UEFA-Cup) bis hin zur Champions League erstrecken. Die dritte, völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage liefert zusätzliche Informationen zu verschiedenen kleineren internationalen Wettbewerben wie dem Alpen-Pokal, dem Grass-hoppers Cup oder der „Coupe van der Straeten Ponthoz“.

436 Seiten, 21x30 cm, Fotos, Karton, 2004.

 

ISBN: 978-3-9802952-7-7

  31,80 €

 

                                                                                 

 

 

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